Jeder dritte Forscher mogelt
In einer
Studie der
Health Partners Research Foundation wurden 3247 US-Wissenschaftler befragt - darunter Biologen, Mediziner, Chemiker, Physiker, Ingenieure und Sozialwissenschaftler zum wissenschaftlichen Ergebnis ihrer Studien befragt. Das Ergebnis ist in der aktuellen Ausgabe des Fachblatts "
Nature" nachzulesen: Jeder dritte Forscher hat nach eigenen Angaben allein in den vergangenen drei Jahren Fälschungen, Erfindungen und Plagiate hinausgehen. Grund sei unter anderem der harte Wettbewerb, dem die Wissenschaftler ausgesetzt seien. Allein 15 Prozent hätten den Aufbau, die Methodologie oder die Ergebnisse einer Studie verändert, weil sie von ihren Geldgebern unter Druck gesetzt worden seien. Es fragt sich, ob das auch eine Folge von Wissenschaftslobbying sein kann.
Siehe hierzu bitte auch den Blog-Beitrag vom 3. Mai 2005:
Wissenschaftslobbying.