US-Lobbyist bekennt sich schuldig
Der US-Lobbyist
Jack Abramoff hat sich in zwei Gerichtsverfahren für schuldig bekannt. Aus Sicht der Gerichte geht es um Betrug, Verschwörung und Steuerhinterziehung. Aus Sicht der Interessenvertreter geht es um die Frage, ob Abramoff Lobbying oder Korruption betrieben hat. Durch das Verfahren wird eines deutlich: Den Lobbyisten werden in den USA strikte Grenzen gesetzt. Zuwendungen an Abgeordnete, darunter Geldbeträge, Reisen, opulente Abendessen oder Karten für Sportveranstaltungen verstoßen eindeutig gegen das Gesetz.
Siehe hierzu bitte auch den Blog-Beitrag vom 6. Mai:
Lobbying oder Bestechung.